Hanf und seine Wirkstoffe

Eine Hanfpflanze enthält mit über 500 Substanzen eine Vielzahl von interessanten Inhaltsstoffen.

Cannabinoide sind (neben Terpenen, Flavonoiden und Stickstoffverbindungen) die wohl bekanntesten Inhaltsstoffe. Zu diesen zählt u.a.

  • das THC (Tetrahydrocannabinol), welches hauptsächlich für die berauschende Wirkung verantwortlich und aufgrund dessen in rechtlichen Belangen von großer Relevanz ist,
  • und das CBD (Cannabidiol), welches nicht psychoaktiv ist und in den letzten Jahren sowohl an Bekannt- als auch Beliebtheit gewonnen hat.

In Österreich darf in Nutzhanf der THC-Gehalt einen Wert von 0,3 % nicht überschreiten, da sonst das Suchtmittelgesetzt greift. Über einem THC-Gehalt von 0,3 % THC fällt das Hanfprodukt nämlich unter das Suchtmittelgesetz und ist damit illegal bzw. verboten. Um sich im legalen Raum zu bewegen, muss dieser Grenzwert also unbedingt eingehalten bzw. unterschritten werden. Aus diesem Grund ist es essentiell, den THC-Wert seiner Hanfprodukte entsprechend analysieren zu lassen.

Bei CDB handelt es sich um einen nicht psychoaktiven Wirkstoff der Hanfpflanze, der eine Reihe von positiven Wirkungen erzielen kann. CBD wirkt beruhigend und angstlösend und kann damit zum körperlichen und mentalen Wohlbefinden beitragen. Zudem wirkt es entkrampfend, schmerstillend und entzündungshemmend und findet daher oft alternativ zu Schmerz- und Schlafmitteln Anwendung.